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Von Sr. M. Anastasia Franz
„Wo kann ich mithelfen?“ Diese Frage begleitet Wolfgang Klocker schon sein ganzes Leben. So kam es, dass er sowohl in seinem Beruf als Gymnasiallehrer als auch in der Freizeit sehr engagiert war und nach wie vor ist.
Als Jugendlicher lernte er lateinische Gebete auswendig und stand regelmäßig früh auf, um bei den Jesuiten in Feldkirch zu ministrieren. Nach der Matura und dem Wehrdienst begann er sein Lehramtsstudium der Mathematik und Philosophie in Innsbruck. 1968 erlebte er seine erste Demonstration – gegen die Wohnungsnot der Studierenden – und engagierte sich in der Katholischen Hochschuljugend, was nicht ganz ohne Konflikte mit der kirchlichen Obrigkeit ablief.
Im März 1974 wurde er am Bundesgymnasium in Dornbirn dringend als Lehrer gebraucht, weil eine Kollegin verstorben war. Das war ein Wurf ins kalte Wasser: „Es war anspruchsvoll, weil ich in der Philosophie und Psychologie auf der Uni in einer anderen Welt zu Hause war als ich in der Schule dann unterrichten musste“, berichtet er.
Die Jugend liegt ihm immer noch am Herzen: „Wahrscheinlich habe ich Lehramt studiert, um mit der Jugend zu tun zu haben“, sagt er. Ihm ist wichtig, dass die Jugend ...
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