Doppelter Grund zur Freude
Nach einer einmonatigen Start- und Umstellungsphase bei der Mitarbeiter:innen sowie die Dornbirner Bevölkerung die neue zentrale Verwaltungsstelle kennen und schätzen lernten, war es Zeit für ein Fest. Eigentlich sogar zwei, den neben der Eröffnung, war auch das zehn-jährige Bestehen des Seelsorgeraums „Katholische Kirche in Dornbirn“ ein Grund zur Freude. Seit dem Jahr 2014 sind die Pfarren Markt, Hatlerdorf, Schoren, Oberdorf, Rohrbach, Haselstauden und Ebnit auf diese Weise verbunden. Beide Ereignisse bezeichnete Pfarrer Dominik Toplek im Festgottesdienst, der von allen Dornbirner Pfarren mitgestaltet wurde, als Zeichen der Verbundenheit und des gemeinsamen Weges, den sie als Gemeindschaft in den letzten Jahren gegangen seien.
In seiner Predigt erinnerte Toplek an die Zeit des Seelsorgeraums: „Vieles wurde erreicht, manches lief nicht immer wie geplant und doch sind wir als Gemeinschaft gewachsen. Es waren nicht die glänzenden Errungenschaften oder großen Gesten, die uns als Pfarren zusammengeführt haben, sondern der Geist des Miteinanders, der Gedanke, einander zu dienen und gemeinsam die Liebe Gottes in die Welt zu tragen.“ Er betonte den Zusammenhalt und das gemeinsame Werk der einzelnen Pfarren. Jede bringe etwas Besonderes ein. Dieser Ort solle nicht nur ein Verwaltungszentrum sein, sondern ein Raum der Begegnung, der Zusammenarbeit und der Koordination der gemeinsamen Aufgaben. Dominik Toplek betonte auch die Haltung des Dienens, die Jesus im Evangelium vorgelebt hat. „Lasst uns diesen Ort unter den Segen Gottes stellen, damit er zum Treffpunkt für Menschen und Ideen wird, die im Geist des Evange-liums wirken.“
Nach dem feierlichen Festgottesdienst fand eine Agape statt und die Möglichkeit zur Besichtigung des „Treffpunkts KIRCHE“. Diese Einladung nahmen zahlreiche Menschen gerne an. Sie wurden vom Team des Seelsorgeraums herzlich empfangen und Fragen bereitwillig beantwortet. Die Besucher:innen waren wiederum eingeladen ihre Wünsche den Mitarbeiter:innen des Treffpunkts mitzuteilen. Dieses Angebot wurde bereitwillig angenommen. Ingmar Jochum
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