Dem anfänglich starken Regen zum Trotz, und dem Wasser und seiner Bedeutung auf der Spur, war beim interreligiösen Frauenpilgertag eine tapfere und bunt durchmischte Gruppe unterwegs: Frauen des „Alevitischen Kulturzentrums in Vorarlberg“ (VAKM), sunnitische Muslimas der „Muslimischen Jugend Österreich“ (mjö) und katholisch gläubige Frauen.
Auf dem „Weg der Menschlichkeit“ besuchten wir zuerst die Mikwe, ein jüdisches Ritualbad in Hohenems. Dort war es früher möglich, sich spirituell zu reinigen, indem man vollständig in fließendes Wasser untertauchte. Für jüdische Frauen ist dies üblicherweise einmal pro Monatszyklus, insbesondere aber vor der Hochzeit von Bedeutung. Als nächste Wegstation besuchten wir Pilgerinnen den Jüdischen Friedhof und hörten dort spannende Berichte über Schicksale jüdischer Frauen in Hohenems. Auch die Begräbniskultur wurde uns hier beispielhaft veranschaulicht.
Lesen Sie den kompletten Bericht im KirchenBlatt Nr. 26 vom 4. Juli 2024. Zum Login der Digital-Ausgabe
Noch kein Abo? Dann gleich eines bestellen