Dass künftig 17+ das neue Firmalter sein soll, wurde bereits 2017 für die Diözese Feldkirch – mit einer Übergangsfrist von 10 Jahren – beschlossen. 68 Pfarren haben bereits umgestellt, 29 stellen gerade um und in 29 Pfarren wird derzeit noch mit 12, 13 oder 14 Jahren gefirmt. Ob sich durch das höhere Firmalter auch einige Jugendliche gegen eine Firmung entscheiden würden, war eines der großen Bedenken. Natürlich. Aber die, die sich firmen lassen, entscheiden sich ganz bewusst dafür.
1.100 sind es heuer, 954 waren es im vergangenen Jahr. Im Schnitt der letzten zehn Jahre haben sich pro Jahr rund 1.554 Jugendliche und Kinder firmen lassen. Die Zahlen schwanken mit den Jahrgangsstärken. „Die Entscheidung, das Firmalter anzuheben war richtig“, erklärt Generalvikar Hubert Lenz, der auch als Pfarrer seit Jahren mit 16 und 17+ gefirmt hat. „Die Arbeit mit den Jugendlichen, die Themen und Fragen, die Auseinandersetzung mit dem Glauben ist mit 17 Jahren einfach eine ganz andere“, betont er.
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Aus dem Kirchenblatt Nr. 19/20 vom 16/23. Mai 2024
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