Die Pfarrkirche zu den hll. Theodul und Nikolaus in Raggal kann auf eine lange, bewegte Geschichte zurückblicken. Diese reicht bis ins Jahr 1455 zurück, als am gleichen Standort eine Kapelle errichtet wurde. Im Laufe der Jahre sollten etliche Erweiterungen, Turmerhöhungen und Glockenaus- und -einbauten folgen.
In Hinblick auf das 400-Jahr-Jubiläum der Pfarre Raggal im Jahr 1986 war die Pfarrkirche zum vorerst letzten Mal aufwändig saniert worden. In einer Bauzeit von rund drei Jahren war unter Pfarrer Joseph Menge ab 1980 das Mauerwerk trockengelegt, das Kirchendach saniert, das Zwiebeldach ausgebessert, die komplette Innenausstattung ausgebaut und renoviert sowie die weiß übermalten Deckenmalereien freigelegt worden.
Schmutz und Schäden
In den knapp 40 Jahren, die seither vergangen sind, hat sich einiges getan. Untersuchungen, die in den letzten beiden Jahren durchgeführt wurden, verdeutlichen, dass der Zahn der Zeit dem Sakralbau zugesetzt hat. „Das gesamte Inventar weist eine sehr starke Oberflächenverschmutzung auf. Darüber hinaus gibt es verschiedene mechanische Beschädigungen an fast allen Objekten in unterschiedlichem Ausmaß“, bringt etwa Nicolé Mayer in ihrem Befund die Notwendigkeit restauratorischer Maßnahmen am Kircheninventar auf den Punkt.
Den kompletten Bericht lesen Sie im KirchenBlatt Nr. 6 vom 15. Februar 2024. Hier geht's zum Login der Digital-Ausgabe
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