Überraschend ist, welchen Umfang der interreligiöse Dialog im Abschlussdokument der Bischofssynode in Rom einnimmt, und zwar quer durch mehrere Kapitel. Um in „Dreifaltigkeit versammelt und gesandt“ zu sein, sieht es die Synode als Fixpunkt an, dass es für die christlichen Gemeinschaften notwendig ist, mit Männern und Frauen anderer Religionen, Überzeugungen und Kulturen geschwisterlich zusammenzuleben. Selbstbezug und Selbstbehauptung werden als Gefahr beschrieben.
Die Kirchen leben in zunehmend multikulturellen und multireligiösen Kontexten, in denen das Engagement im Dialog zwischen Religion und Kultur wesentlich ist. Dazu bedarf es Brücken zu bauen und gegenseitiges Verständnis zu fördern. Das Bild des „Ausziehens der Schuhe“, um dem anderen auf Augenhöhe zu begegnen, fand in der Vollversammlung Widerhall, als Zeichen der Demut und des Respekts vor heiligen Räumen anderer Religionen.
Den kompletten Bericht lesen Sie im KirchenBlatt Nr. 4/5 vom 1. Februar 2024. Hier geht's zum Login der Digital-Ausgabe
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