Vom Bereichsleiter bei „Alma“ zum Leiter des Bildungshauses in Batschuns – Wie kam es zu der Entscheidung?
Christof Abbrederis: Tatsächlich hat mich die Ausschreibung sehr angesprochen. Ich war absolut nicht aktiv auf der Suche, aber das Gestalten eines Programms, das Menschen dazu befähigt, die vielen Transformationen in der heutigen Gesellschaft gut und aktiv mitgestalten zu können, hat mein Interesse sehr geweckt und mich dazu veranlasst, mich für die Position als Leiter des Bildungshauses zu bewerben.
Sie kommen also aus der Wirtschaft und waren als Prokurist bei der Privatkäserei „Rupp“ tätig. Denken Sie, dass diese Erfahrungen in Ihrer neuen Position nützlich sein werden?
Abbrederis: Ja, das glaube ich schon, weil der Blick aus der Wirtschaft guttun kann und es ja unter anderem darum geht, ein Haus als Marke gut zu positionieren und weiterhin bekannt zu machen. Auch ist die Zusammenarbeit mit einem Team wichtig, ebenso wie das Denken in Netzwerken und das Pflegen und Aufbauen von Partnerschaften. Etwas, mit dem ich schon viel Erfahrung sammeln durfte und das ich als Quereinsteiger im Bildungsbereich mitbringe.
Sie haben sich selbst als Quereinsteiger bezeichnet. Denken Sie, dass dies Vorteile mit sich bringt?
Abbrederis: Ich glaube, ein Blick von außen – zumindest anfangs - kann sehr vorteilhaft sein und ich kann mich unvoreingenommen auf meine neuen Aufgaben und auf die Themen des Bildungshauses einlassen. Also ja, ich denke, dass es Vorteile mit sich bringt.
Was macht ein gutes Bildungshaus für Sie aus?
Abbrederis: Ich glaube, es ist wichtig, mit einer sehr großen Gastfreundschaft Räume zu öffnen, damit Menschen sich hier willkommen fühlen. Das Bildungshaus soll ein Ort sein, ...
Lesen Sie den kompletten Bericht im KirchenBlatt Nr. 38 vom 17. Oktober 2024. Zum Login der Digital-Ausgabe
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